Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo jeder Betrieb sich die Investition in ein neues Kassensystem überlegt. Sei es, weil die alte Registrierkasse nicht mehr zeitgemäss ist und keine Schnittstelle zu Backoffice oder anderen Programmen anbietet oder der Betrieb Ihre Prozesse digitalisieren möchte. Vielleicht stehen Sie auch erst ganz am Anfang vor der Eröffnung Ihres eigenen Cafés und setzen sich zum ersten Mal mit Kassensystemen auseinander. Ein digitales Kassensystem stellt für viele Unternehmen einen grossen Posten im Budget dar. Die Kosten können je nach Anforderungen in einem zweistelligen Betrag enden. Gerade für kleine Unternehmen stellt dies eine grosse Hürde dar. Mittlerweile gibt es neben dem Kauf auch die Möglichkeit ein Kassensystem zu mieten bzw. über ein Leasing zu erwerben. Auch eine Kombination aus Miete und Kauf ist möglich. Meistens wird in diesem Fall die Hardware gekauft und die Software gemietet. Auch Angebote bei welchen die Hard- und Software gemietet werden, sind möglich. Dank solchen Angeboten können grosse Anfangsinvestitionen vermieden und die Kosten besser verteilt werden. Die Entscheidung ob Miete oder Kauf ist nicht immer einfach. Für das eine Unternehmen lohnt sich ein Kauf, wo für ein anderes die Miete die bessere Variante ist. In den Verkaufsgesprächen werden wir oft gefragt, welche der Varianten auf lange Sicht die günstigere ist. Anhand eines Beispiels zeigen wir auf, wie sich die Kosten bei der Miete als auch beim Kauf zusammensetzen und stellen diese in ein Verhältnis zueinander. 

Unterschied Miete und Kauf

Bevor wir zum Rechenbeispiel kommen, erklären wir die beiden Varianten Miete oder Kauf. Bei einer Mietlösung mietet der Kunde die Kassenhard- als auch Software auf monatlicher oder jährlicher Basis. Dadurch werden die Kosten über einen gewissen Zeitraum, oftmals zwischen zwei und fünf Jahren verteilt und müssen nicht auf einen Schlag bezahlt werden. Dadurch bleiben die Kosten überschaubar. Nach Ablauf der Laufzeit geht das komplette Kassensystem in den Besitz des Kunden über. Eine weitere Möglichkeit ist die Kassenhardware zu kaufen und die Software zu mieten. Bei diesem Modell sind die Anfangsinvestitionen weniger hoch als beim sofortigen Kauf von Hard- und Software. Zusätzlicher Vorteil der Softwaremiete ist die Sicherheit, immer die neuste Version der Kassensoftware nutzen zu können. 

Direkter Kostenvergleich

Der Preis eines Kassensystems hängt von vielen Faktoren ab. Leistung der Hardware, Funktionsumfang der Software, vorhandene Schnittstellen etc. Daher ist es oftmals schwierig die Angebote zu vergleichen. Für unser Rechenbeispiel nehmen wir eine kostengünstige PC-Kasse und das neue High-Class Modell von Vectron, die VPOS 7. Im Beispiel inklusive ist für beide Kassen ein Drucker. Da bei der PC-Kasse ebenfalls die Kassensoftware von Vectron zum Einsatz kommt, ist der Funktionsumfang gleich. 

Das Beispiel zeigt, dass der Kauf der High-Class Kasse von Vectron bereits nach vier bis fünf Jahren die preiswertere Variante darstellt. So bezahlt ein Kunde bei einer Mietlösung nach sieben Jahren 25 % mehr als wenn er die Kasse direkt gekauft hätte. Es stellt zwar auf längere Sicht die günstigere Variante dar doch zwingt es auf der anderen Seite die Unternehmen dazu, auf einen Schlag eine hohe Investition zu tätigen. Die verschiedenen Finanzierungskonzepte bieten den Unternehmen nicht nur Flexibilität, sondern auch gerade kleineren Betrieben die Chance ein professionelles Kassensystem im Einsatz zu haben. Über ein Mietverhältnis bleiben die Kosten zudem überschau- und berechenbar.

Diese Berechnungen lassen sich auch mit weiteren Zusatzmodulen sowie für Filialsysteme erstellen. Wenn Sie sich überlegen ein neues Kassensystem zuzulegen, sich aber nicht sicher sind, welches Finanzierungskonzept für Sie das ideale ist, dann freuen wir uns über Ihren Anruf. Gerne erstellen wir gemeinsam mit Ihnen das für Sie passendste Angebot und einen Kostenvergleich zwischen Miete und Kauf.