Wir kennen das alle. Der Magen knurrt und wir sitzen schon seit einiger Zeit in einem Restaurant am Tisch, doch die Bedienung lässt sich nicht blicken. So erging es auch den Gründern von Yoordi, Jörg Wasmeier und Elisa Chiarelli in ihrem Thailand Urlaub im 2017. Obwohl auf den Tischen einen Klingelknopf angebracht war, um die Bedienung zu rufen, mussten die beiden lange auf diese warten. Ärgerlich, vor allem wenn man sieht, dass das Restaurant weder vollbesetzt noch zu wenig Personal da ist. So entstand die Idee, die Gastrowelt mit einem einfachen Bestell- und Bezahlsystem zu revolutionieren. Zurück in der Schweiz setzten die Beiden ihre Idee im Hackathon der Six Worldline von 2017 um und gewannen mit ihrer Web-App den 1. Preis.
Was bietet Yoordi?
Corona hat die Welt verändert. Masken und häufiges Händewaschen sind zum Alltag geworden. Ein jeder versucht, so wenig wie möglich anzufassen und bargeldlos zu bezahlen. Die Zeiten, wo man in einem Restaurant noch eine Speisekarte in Papierform vorgesetzt bekommen hat, sind nun definitiv vorbei. Hier bietet die Web-App von Yoordi eine ideale Lösung. Über Yoordi können Gäste auf einfache und selbständige Weise ihre Bestellung aufgeben und bezahlen. Zusätzlich entlastet es auch das Servicepersonal, welches sich dadurch voll und ganz auf die Herstellung und Lieferung der Bestellungen konzentrieren kann.
Mit dem Smartphone scannt der Gast am Tisch einen QR-Code, welcher am einfachsten mit einem Kleber oder Aufsteller an jedem Tisch angebracht wird. Daraufhin öffnet sich die Yoordi Web-App. Der Gast hinterlässt zuerst seine Kontaktdaten für das Contact Tracing bevor er weiter zur Menükarte navigiert. Dort wählt er sein Menü und Getränke und schickt die Bestellung ab. Einzige Voraussetzung für die Nutzung der Web-App ist ein internetfähiges Gerät. Dadurch ist es nicht nötig, Tablets auf den Tischen zu platzieren, da jeder Gast mit seinem eigenen Smartphone bestellen kann. Nach erfolgter Bestellung wird der Bon über eine Schnittstelle zum Kassensystem oder direkt über Yoordi verteilt und ausgedruckt. Zurzeit bietet Yoordi Schnittstellen zu Anbietern von digitalen Kassensystemen wie Vectron, Hypersoft und Gastrofix. Die Yoordi Web-App kann individuell nach Ihren Brand Vorgaben gestaltet und mehrsprachig aufgesetzt werden.
Bargeldlose Bezahlung
Über die Web-App kann der Gast auch direkt und einfach bezahlen. Denn Yoordi unterstützt die gängigsten Zahlungsarten wie TWINT, Apple, Samsung und Google Pay, PayPal, Postcard sowie Kreditkartenanbieter wie VISA und Mastercard. So können die Gäste jederzeit und ohne auf das Servicepersonal zu warten, ihre Rechnung begleichen.
Take-away und Deilvery?
Yoordi gibt es nicht nur für die Bestellung im Restaurant, sondern auch als Take-away und Delivery Version. Die Lösungen können gemeinsam oder einzeln genutzt werden. Die Gäste können auf der Website des Restaurants wählen, ob sie sich die Bestellung liefern lassen oder selbst im Restaurant abholen möchten. Für Online-Bestellungen können zusätzlich Mindestbestellmengen sowie Bestellintervalle eingestellt werden. Auch AGBs sowie allfällige Zusatzgebühren für Lieferung und Verpackung können einfach erfasst werden.
Upselling Möglichkeiten dank Yoordi
Die digitale Speisekarte von Yoordi bietet auch Raum für Upselling. So können Restaurants bei den Menüs gleich noch einen passenden Wein oder Dessert vorschlagen. Zusätzlich können Rabatte auf einzelne Artikel erfasst werden, welche den Bestellanreiz zusätzlich erhöhen. Die Funktion Lieblingskunde hilft bei der Kundenbindung. Analog zu einer Stempelkarte werden die Gäste für ihre Treue belohnt. Und unter Reports können die Tagesumsätze und Anzahl Aufrufe der Yoordi Web-App einfach abgefragt werden.
Yoordi im Einsatz
Seit dem Launch hat Yoordi schon zahlreiche Restaurants angeschlossen wie bspw. das Piu, Frau Gerolds Wintergarten in Zürich, LO! Asia, Caffè Spettacolo und die Betriebe der Familie Wiesner Gastronomie. Inzwischen ist Yoordi in sechs Ländern vertreten, mehrheitlich in der Gastronomie. Die Yoordi Web-App ist jedoch in allen Bereichen einsetzbar, wo der Bestell- und Bezahlvorgang effizienter gestaltet werden soll.
In Frau Gerolds Wintergarten in Zürich haben wir die Bestell-App getestet. Code scannen, Kontaktdaten erfassen, Bestellung auswählen und abschicken und bereits nach kurzer Zeit kam per SMS die Nachricht, dass die Bestellung abholbereit ist. Und die ganze Zeit sassen wir gemütlich beisammen am Tisch und mussten weder Schlange stehen vor den Essensständen noch auf eine Bedienung warten. Einfach, schnell und Corona konform, als Gast sind wir vollends begeistert.
Weitere Informationen finden Sie auf www.yoordi.ch oder auf den Partnerseiten der TWINT AG und der Gehrig Group AG.